Stray Colors: Ein Mix aus Balkan, Folk und Indie
Stray Colors, hier ist der Name Programm: ein kunterbuntes Leuchtfeuer aus Balkan, Folk und Indie. Müde mit dem Fuß mitwippen war gestern, mit Stray Colors wird gefeiert. Berauschende Shows, treibende Rhythmen und bezaubernd schöne Melodien – das Duo ist ein wahres Erlebnis. Mit ihrem außergewöhnlichen Stilmix und der Erfahrung aus mehreren hundert Konzerten im In- und Ausland hat sich die Band längst einen Namen als hervorragender Live-Act gemacht. Bei unserem Sommer Open Air treten die beiden Musiker Rüdiger Sinn und Zlatko Pasalic zusammen mit dem bulgarischen Beatboxer Georgi Gialamas auf. Die In München berichtet über die Stray Colors: „Dieser himmlische und unnachahmliche Zweigesang. Diese vereinnahmenden Harmonien. Diese ebenso gefühlvollen wie exakt gezupften Gitarren. Das Münchner Duo ist momentan mindestens so verdammt gut wie Simon & Garfunkel in den Sechzigern oder Eirik Glambek Bøe & Erlend Øye alias The Kings Of Convenience Mitte der 90er-Jahre.“
Auch mit dabei: Beat Boxer Georgi Gialamas
Beim Beatboxing werden Drumcomputerbeats, zuweilen auch Schlagzeug- und andere Perkussionsrhythmen, seltener auch weitere Instrumente und Klänge, mit dem Mund, der Nase und dem Rachen imitiert. Anders als herkömmlicher Gesang erfüllt Beatboxing in der Regel musikalische Funktionen, die mit denen von Rhythmusinstrumenten vergleichbar sind. Die Kunstform, und manchmal auch der ausführende Musiker, werden als Human Beat Box bezeichnet.

Beatboxer Georgi Gialamas

Text: Udo Sommerfeld. Fotos: Stray Colors, Niklas Keller