Zukunft und Sicherung der
ambulanten ärztlichen Versorgung für Menschen mit
Behinderung in München
ambulanten ärztlichen Versorgung für Menschen mit
Behinderung in München
Warum wir uns am Projekt beteiligen
Auch wir bemerken, dass sich die medizinische Versorgung unserer Klient:innen sich zunehmend herausfordernd gestaltet.
Dafür gibt es mehrere Ursachen: Zum Einen steht es allgemein schlechter um die medizinische Versorgungslage, da die Anzahl der verfügbaren Ärzt*innen immer mehr abnimmt, während der Bedarf an medizinischem Fachpersonal mit spezieller Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung stetig ansteigt.
Zudem werden kaum noch Hausbesuche angeboten, was insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität essentiell wichtig wäre.
Für die Mitarbeitenden unserer Einrichtung ist die Organisation und Durchführung medizinischer Termine oft mit einem hohen Zeit- und Koordinationsaufwand verbunden. In Zeiten von erheblichem Personalmangel ist dies ein gravierendes Problem.
Daher haben wir uns gemeinsam mit 6 anderen Münchner Trägern der Eingliederungshilfe zu einer Projektgruppe zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die Problematik aufmerksam zu machen und um dieser mittels Vernetzung, Wissensvermittlung und der Schaffung von optimierten Arbeitsbedingungen für Ärzten in unseren Einrichtungen entgegenwirken zu können.
Beteiligte Träger und Einrichtungen:
- Die Brücke gGmbH
- Helfende Hände gGmbH
- Stiftung ICP
- Lebenshilfe München e.V.
- Stiftung Pfennigparade
- Regens Wagner München
- SWW Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde
und Sehbehinderte gGmbH